Das Zofinger Kinderfest aus den Schulchroniken
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1951
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Am Morgen prächtiges Wetter. Nachmittags Wolkenbruch und panikartige Flucht vom Heiternplatz.
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1952
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Am Morgen schönes Wetter, nachmittags gewitterhaft. Spiele auf dem Turnplatz.
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1953
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Am Morgen schönes Wetter, nachmittags unsicher. Spiele auf dem Turnplatz.
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1954
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Unsicheres Wetter. Nach dem Gefecht Spiele auf dem Turnplatz und Tanz im Stadtsaal und in der Festhütte. Am Abend Fackelzug durch die Stadt.
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1955
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Am Morgen Sonnenschein. Nachmittags unsicheres Wetter. Spiele auf dem Turnplatz und Tanz auf der Freibühne, später im Stadtsaal und der Festhütte.
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1956
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Kinderfest auf Heiternplatz.
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1957
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Am Morgen schönes Wetter, nachmittags z.T. Regen. Zum letzten mal Tanz in der alten Festhütte!
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1958
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Am Morgen und am Nachmittag schönes Wetter. Seit 8 Jahren konnte das Fest erstmals wieder auf dem Heiternplatz durchgeführt werden. Alles verlief gut.
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1959
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Leider vertrieb uns ein Gewitterregen vom Heiternplatz. Aber der Abtransport klappte sehr gut, und die Feier konnte bald «unten» weiter gehen.
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1960
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Ein prachtvoller Sommertag! Entgegen allen Erwartungen konnte das Kinderfest bis zum Fackelumzug nach dem Schönwetterprogramm durchgeführt werden.
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1961
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Am Morgen schönes Wetter, gegen Abend Regen.
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1962
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Das Fest konnte wieder einmal auf dem Heiternplatz durchgeführt werden. Das Wetter war gut.
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1963
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Am Morgen und am frühen Nachmittag sonnig. Gegen Abend Regen, so dass der Fackelzug nicht durchgeführt werden konnte.
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1964
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Erstmals wurde das Kinderfest auf einen Freitag festgelegt. Schönes Wetter.
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1965
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Den ganzen Tag prächtiges Wetter.
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1966
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Den ganzen Tag schönes Wetter.
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1967
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Schlechtwetterprogramm. Der Fackelzug am Abend fand statt.
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1968
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Den ganzen Tag schönes Wetter. Während des Fackelzuges zog ein Gewitter vorbei.
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1969
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Den ganzen Tag schönes Wetter.
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1970
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Den ganzen Tag schönes Wetter. Festrede von Hr. Prof. Gross, Zürich.
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1971
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Den ganzen Tag prächtiges Wetter. Festrede von H. F. Brunner, Musiklehrer Zofingen.
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1972
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Den ganzen Tag schönes Wetter. Festrede von Herrn Hans Wyler. Erstmals Pony-Reiten u. Ballonwettbewerb.
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1973
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Am Nachmittag kommt Regen; Transport in den Stadtsaal. Kein Fackelzug.
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1974
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Ganzer Tag schönes Wetter.
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1975
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Wegen des schlechten Wetters kann nur der Zug in die Kirche nach Programm durchgeführt werden. Der Rückweg fällt ins Wasser. Schlechtwetterprogramm ohne Gefecht und Reigen. Abends wird der Fackelzug durchgeführt.
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1976
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Nach der langen Schönwetterperiode erwartete jedermann gespannt das Kinderfestwetter. Pessimisten verkündeten, der langersehnte Regen käme am Freitag. Doch Petrus liess sich zu einem so üblen Streich hinreissen und wir durften wieder einmal ein strahlendes Kinderfest feiern. Das sehr heisse, trockene Wetter hielt dann übrigens noch fast 14 tage an, bis endlich der so dringend nötige Regen kam.
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1977
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Schön, nicht zu heiss; Feier in der Sporthalle; Rede durch Niklaus Aeschbach und Armin. Fest auf Heiternplatz.
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1978
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Umzug konnte stattfinden. Gefecht auf Heiternplatz. Essen in der Sporthalle. Fackelzug konnte durchgeführt werden.
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1979
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Herrliches Wetter
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1980
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Feier in der Mehrzweckhalle. Nachmittagsprogramm rund ums BZZ.
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1981
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Programm wie letztes Jahr – Gefecht fällt ins Wasser – Nachmittag in den Räumen des BZZ – Fackelumzug kann stattfinden.
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1982
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Endlich wieder einmal bei schönem Wetter auf dem Heitern!
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1983
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Schlechtwetterprogramm mit Gefecht und Reigen auf dem Heiternplatz.
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1984
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Herrliches Wetter.
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1985
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Zweiter Teil des Umzugs fürchterlich verregnet. Regen und Sturm bis am Abend. Kein Fackelumzug.
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1986
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Herrliches Wetter.
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1987
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Kinderfest 1 Woche vorgezogen, wegen des Schweizerischen Lehrerfortbildungskurses in Zofingen. Schlechtwetterprogramm von der Kommission am 23.6. beschlossen: Heiternplatz nach langen Regenfällen zu nass. Viele Spiele im BZZ; Stimmung bei den Schülern gut.
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1988
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Morgenumzug kann durchgeführt werden; Regentropfen beim 2. Teil des Umzuges. Nachmittags Schlechtwetterprogramm, aber draussen beim BZZ. Kein Fackelzug.
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1989
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Durchführung des Morgenumzuges. Mischprogramm mit Gefecht und Reigen auf dem Heiternplatz, dann Spiele im Freien im BZZ. Fackelzug wurde beim Aufstellen auf dem Forstacker durch Gewitter verregnet, dann abgebrochen.
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1990
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Wetter durchzogen. Erstes Kinderfest nach neuem Programm mit Festhütte auf Schützenmatte und Fest beim alten Primarschulhaus. Programm Schützenmatte mit Gefecht und Reigen auf dem Heiternplatz.
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1991
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Schön und heiss während des ganzen Tages. Festzelt auf Schützenmatte; Behördenessen am Abend auf dem Heiternplatz; Protest-Lampionumzug am Abend vom Heitern in die Stadt (der offizielle Lampionumzug fand am Zapfenstreichabend statt). Alle Spiele bei der GMS. Heftige Reaktionen von Erwachsenen zum Festprogramm.
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1992
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Das Kinderfestprogramm ist wieder wie 1989 (Heitern / BZZ / Lampionumzug am Kinderfestabend). Der Lampionumzug ist für die Unter- und Mittelstufe nicht mehr obligatorisch. Herrliches Wetter am Freitag (am Donnerstag und Samstag regnete es).
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1993
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Morgenumzug bei akzeptablem Wetter. Starke Regengüsse über Mittag. Absage des Schönwetterprogramms. Fest dann bei schönem und warmem Wetter im BZZ. Kein Fackelzug. Nur 500 Behördenessenteilnehmer, da die Karten gestrichen wurden.
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1994
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Herrlicher und sehr heisser Tag (30 Grad). Morgenfeier mit Ansprache von Ph. Ringier. Gefecht erstmals nach neuem Drehbuch mit Friedensverhandlungen am Schluss und Friedenstauben. Das Mitmachen bei den Kadetten war freiwillig; es gab ein Alternativprogramm mit Heissluftballonen basteln. Fernsehen DRS filmte für 10 vor 10. Bei den Spielen gab es keine Preise mehr. Am Fackelzug hatte es weniger Facklen.
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1995
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Heisser und schöner Tag. Rede: Peter Gautschi. Keine Behördenessenkarten mehr für die Lehrerschaft (Sparmassnahmen).
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1996
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Der Morgenumzug konnte durchgeführt werden; Rede: Jenny Müller (Spitze!). Schon früh am Morgen wurde auf Schlechtwetterprogramm geschaltet. Nachmittag im Bereich des GMS war fürchterlich verregnet; der Reigen und der Fackelzug konnten nicht durchgeführt werden. Behördenessen (mit Karten!) im Stadtsaal und im Verbindungsgang.
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1997
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Schlechtes Wetter
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1998
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Schlechtes Wetter - Umzug am Morgen abgebrochen!
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1999
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Herrliches Wetter.
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2000
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Zapfenstreich bei schönem Wetter. Offizielles Programm: Grosser Umzug durch die Ober- und Unterstadt / Morgenfeier / Entlassung Schuljugend im Anschluss an die Morgenfeier in der Stadt. Infolge sintflutartigen Regenfällen konnte vor der Morgenfeier nicht durchgeführt werden. Gradierung des Kadettenkaders in der Stadtkirche. Erstmals durften auch Mädchen bei den Kadetten mitmachen. Festrede Gögi Hoffmann war sehr unterhaltsam. Im Anschluss an die Morgenfeier Umzug durch die Unterstadt (nicht Entlassung der Schuljugend wie gem. Programm). Nachmittag im BZZ bei schönem Wetter.
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2001
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Wieder 2 Umzüge (vor und nach der Morgenfeier). Kadettenmanöver und Reigen konnte bei strahlendem Wetter durchgeführt werden. (Bei wechselhaften Wetterbedingungen wären Gefecht und Reigen auch durchgeführt werden zum Anlass der 800-Jahrfeier der Stadt Zofingen. Fackelzug wurde bei windigem Wetter durchgeführt Stadtmusik konnte den Schlussgesang „Kein schöner Land“ nicht spielen, da sie die Noten nicht hatten (peinlich!).
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2002 |
Kinderfest bei strahlendem Wetter. Erster weiblicher Hauptmann der Kadettengeschichte, Caroline Leuenberger, überzeugte auf der ganzen Linie. Auf die ersten Aktionen der BgG mit dem Slogan „Küsse statt Schüsse“ reagiert Konditor Leutwyler mit einer Crèmeschnitten-Eigenkreation: „I liebe s Gfächt... ond s Küsse“ |
2003 |
Bereits am frühen Morgen kamen Wolken auf. Während der Gradierung fielen erste Regentropfen. Nachdem die alte Standarte des Kadetten-Corps Murten wegen Lädierungen bereits vor einigen Jahren den aktiven Dienst einstellen musste, übergab der 15er-Klub dem Kadetten-Corps Zofingen eine neue Standarte. Das Wetter lockerte am Nachmittag wieder auf und bei trockenen Verhältnissen brannte die Freischarenburg am Nachmittag nach zwei gezielten Kanonenschüssen.
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2004 |
Wiederum regnerische Verhältnisse während des Morgens, jedoch konnte die Freischarenburg wie schon im Vorjahr bei trockenen Verhältnissen und einigem Zuschaueraufkommen dem ihr bestimmten Schicksal übergeben werden. Der Fackelumzug wurde auch wieder in das offizielle Schlechtwetterprogramm. |
2005 |
Starke Niederschläge am Morgen. Beginn des ersten Umzugsteil wurde dadurch zunächst stark verzögert und fiel schlussendlich ins Wasser. Aufgrund der sich langsam bessernden Wetterverhältnissen fällte die Kinderfestkommission mutig einen spontanen Mischprogramm-Entscheid: Kadettenmanöver und Reigen auf dem Heitern, weiterer Festverlauf im Raum BZZ / Mehrzweckhalle. |
2006 |
Bereits am frühen Morgen unbeständiges Wetter und immer wieder Regen. Nach dem Umzug dann Sinnflutartige Regenfälle bis in den frühen Nachmittag - trotzdem wurde Mischprogramm mit Gefecht und Reigen auf dem Heitern beschlossen (das Wetterradar versprach eine Aufhellung auf den Zeitpunkt des Gefechts). Jedoch auch bei der Besammlung der Kadetten für das Gefecht noch Regen und der Abmarsch wurde hinausgezögert. Genau zum Zeitpunkt des Abmarschs verbesserte sich das Wetter und das Gefecht konnte bei "trockenen" Verhältnissen durchgeführt werden. Jedoch fand wegen der Verzögerung keine Fahnenübergabe auf dem Thutplatz statt. Rest des Programms im BZZ mit anschliessendem Fackelzug. |
2007 |
Bei angenehmem Wetter wurde die Tagwache durchgeführt und das Morgenprogramm fand bei gutem Wetter statt. Der Nachmittag fand aufgrund leichter Regengefahr gemäss Mischprogramm statt und so konnten wiederum Gefecht und Vorführungen bei schöner Witterung durchgeführt werden. Als Abschluss fand dann vom Forstacker aus der Fackelzug Stadt. |
2008 |
ENDLICH!!! Letztmals fand das Kinderfest im Jahr 2002 nach Schönwetterprogramm statt und nach so langer Zeit des Wartens war das Wetter endlich wieder auf unserer Seite. Trotz etwas kühleren Temperaturen konnte wieder einmal ein Kinderfestabend auf dem Heitern mit anschliessendem Fackelzug hinunter in die Stadt genossen werden. So muss ein Kinderfest sein!!! |
2009 |
Bei strahlendem Wetter wurde das Morgenprogramm durchgeführt. Die Wetterprognose für den Nachmittag sagte gute Temperaturen voraus und die angekündigten Regenphasen sollten nur von kurzer Natur sein. So beschloss man das Schönwetterprogramm auf dem Heitern durchzuführen. Sowohl das Gefecht als auch die Vorführungen konnten bei angenehmen Temperaturen und Sonnenschein durchgeführt werden. In der folgenden Stunde waren die ersten nicht besorgniserregenden Regentropfen zu verzeichnen, während über dem Solothurnischen dunkle Gewitterwolken ihre Taten verrichteten. Am späteren Nachmittag verstärkte sich jedoch der Regen und als dieser schlussendlich mit heftiger Intension und von links nach rechts die Kinderfestbesucher vom Heiternplatz in die Materialhütte verscheuchte musste das Kinderfest abgebrochen werden. Bankett und Fackelzug fielen im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser. Die Restaurants in der Stadt wurden von den vielen Festbesuchern überrascht, die das Kinderfest nun dezentral ausklingen liessen. |
2010 |
Wow!!! Mehr gibt es dazu eigentlich nicht zu sagen!!! Bereits die gesamte Kinderfestwoche hindurch war klar, dass das Kinderfest bei strahlendem Wetter wird stattfinden können. Aus der Hoffnung wurde Tatsache und so begann das Kinderfest bei warmen Temperaturen bei der morgendlichen Tagwache und endete bei ebensolchen mit dem Fackelzug. In der brütenden Sonne wurden die Kadetten laufend prophylaktisch mit frischem Wasser versorgt. |
Quelle:
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Jahre 1951 bis 1996: Zofinger Tagblatt (Ausgabe vom 3. Juli 1997)
Jahre 1997 bis 2010: Roger Schmid, Zofingen
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